Ehegattenunterhalt | Trennungsunterhalt


Ebenso wie bei Streitigkeiten rund um den Kindesunterhalt und das Sorgerecht wird die Kurtz Privatdetektei Dortmund tätig, wenn mittels falscher Angaben widerrechtliche Verschiebungen an der Bestimmung und Bemessung von Trennungsunterhalt und nachehelichem Unterhalt bewirkt werden: 0231 8401 0065.


Fallbeispiel aus Dortmund: widerrechtliche Verweigerung von Unterhaltszahlungen durch Vortäuschung falscher Tatsachen


Fritz und Ingrid wurden beide in Dortmund geboren und lernten sich schon in der Schule kennen. Nach dem Abschluss verloren sie sich aus den Augen und jeder ging seiner Wege. Anfang der 90er Jahre verschlug es Fritz, der eine Ausbildung zum Metzger gemacht hatte und danach als Zeitsoldat zur Bundeswehr ging, nach Norddeutschland zur Marine. Dort verbrachte er seine Bundeswehrzeit als Koch auf einem Schiff der deutschen Flotte. Eines Tages, es muss um 1997 gewesen sein, war Fritz wieder einmal im Heimathafen und begegnete dort Ingrid. Sie war geschieden und hatte zwei Kinder, während Fritz noch Junggeselle war. Von nun an trafen sich die beiden, wann immer Fritz in der Heimat war. Auf Dauer konnte das kein Zustand sein und Fritz hörte bei der Bundeswehr auf, blieb aber in Norddeutschland und arbeitete wieder als Metzger, während sich Ingrid als Hausfrau um die Familie kümmerte.

 

Fritz heiratete Ingrid und adoptierte ihre beiden Söhne. Alles schien in Ordnung, sie bekamen noch zwei gemeinsame Kinder, Norbert (2001 geboren) und Stefan (2003 geboren). Doch dann verlor Fritz seine Arbeit und fand keine neue. Schließlich fuhr er zum Arbeitsamt nach Hamburg und erkundigte sich nach Jobs außerhalb Deutschlands. Tatsächlich konnte er nach Skandinavien vermittelt werden (2005). So war er immer drei Wochen bei der Arbeit in Skandinavien und dann eine Woche zuhause in Dortmund bei Frau und Kindern. Ingrid konnte derweil weder einer Erwerbstätigkeit nachgehen, noch ihr vor der Ehe begonnenes Studium weiterführen, da sie sich zuhause allein um die Kinder kümmern musste.


Anspruch von Hausfrauen auf nachehelichen Unterhalt


Nach einiger Zeit stellten die Eheleute fest, dass die Fernbeziehung so auf Dauer nicht funktionieren würde, und Fritz wollte seine Familie nach Skandinavien holen. Seine Kinder (auch die adoptierten) waren begeistert, seine Frau lehnte ab. Nach fast einem Jahr des Überlegens und Streitens beschloss man, sich zu trennen. Fritz hätte die Kinder gern mit nach Skandinavien genommen, doch Ingrid weigerte sich energisch. Für sie bedeutete Dortmund Heimat. Sie bekam das Aufenthaltsrecht für die Kinder, da Fritz sich nicht den ganzen Tag um sie hätte kümmern können, doch das Sorgerecht wurde beiden Elternteilen zugesprochen.

 

Die beiden Kinder aus Ingrids erster Ehe waren mittlerweile selbst berufstätig, lebten aber noch bei Ingrid, daher brauchte Fritz für diese beiden keinen Unterhalt zahlen. Die beiden Jüngsten, Norbert und Stefan, gingen zum Zeitpunkt, als die Scheidung ausgesprochen wurde (2013), bereits zur Schule. Für sie sollte Fritz Kindesunterhalt an Ingrid zahlen. Mit der Zahlung für die Kinder war Fritz einverstanden, jedoch weigerte er sich vehement, nachehelichen Unterhalt für seine Ex-Frau zu leisten, obwohl diese sich biegen und wenden konnte, wie sie wollte – nach all den Jahren als Hausfrau bekam sie keine Anstellung mehr. Fritz vertrat die Meinung, dass Ingrid durchaus in der Lage sei, vormittags einige Stunden arbeiten zu gehen, während die Kinder in der Schule waren. Doch wie sollte Ingrid das bewerkstelligen, wenn sie bei jedem potentiellen Arbeitgeber abgelehnt wurde?


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Als quasi alleinerziehende Hausfrau konnte die spätere Auftraggeberin der Kurtz Detektei Dortmund weder einer Erwerbstätigkeit nachgehen, noch weitere Qualifikationen erwerben und schon gar nicht von ihrem Haushaltsgeld Rücklagen bilden.

Nachweis einer verheimlichten Erwerbstätigkeit


Nachdem Fritz realisiert hatte, dass er nicht nur Kindesunterhalt zahlen musste, sondern auch kaum um den nachehelichen Unterhalt herum kommen würde, gab er plötzlich vor, seine Anstellung in Skandinavien verloren zu haben und folglich kein regelmäßiges Einkommen mehr zur Verfügung zu haben. Er sei zurück nach Hamburg gezogen und lebe nun von Arbeitslosengeld. Ingrid schluckte die bittere Pille zunächst, denn sie sah keinen Grund, ihrem Ex-Mann zu misstrauen (schließlich hatte man sich einigermaßen im Guten getrennt). Doch nach und nach entdeckte sie vor allem aus den Gesprächen mit ihren Kindern immer weitere Hinweise darauf, dass Fritz nie aus Skandinavien weggezogen war und dort sogar noch immer arbeitete. Mit finanzieller Unterstützung ihrer Mutter beauftragte sie die Kurtz Detektei Dortmund, die wahren Lebensumstände ihres Ex-Mannes zu ergründen und etwaige Ungereimtheiten gerichtsverwertbar zu dokumentieren.

 

Im ersten Ermittlungsschritt prüften unsere Detektive die angebliche neue Wohnanschrift des Ex-Mannes in Hamburg. Es stellte sich schnell heraus, dass er hier nur einen Briefkasten gemietet hatte und gar nicht vor Ort wohnte. Mit diesem Vorwissen schaltete die Kurtz Detektei Dortmund Detektiv-Partner aus Skandinavien ein, um zu ergründen, ob Fritz noch immer dort lebte und ob er tatsächlich arbeitslos war. Schnell stellten unsere Kollegen fest, dass er nach wie vor für denselben Arbeitgeber tätig war – und das sogar in verantwortlicher Position mit hervorragendem Verdienst (letzteres lässt sich im betreffenden Land sehr leicht recherchieren). Mit diesen Beweisen ausgestattet, beauftragte Ingrid einen Anwalt für Familienrecht, der Fritz mit seinem Fehlverhalten konfrontierte und ihm unter Androhung zivil- und strafrechtlicher Schritte die sprichwörtliche Pistole auf die Brust setzte. Es dauerte nur wenige Tage, ehe Fritz klein beigab. Seither begleicht er den Unterhaltsanspruch der Auftraggeberin unserer Dortmunder Detektive pflichtgemäß.


Hinweis


Alle Namen und Orte sind selbstverständlich zur vollständigen Unkenntlichkeit verändert.